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Freitag, 9. März 2012
Der Pelikan
20:29h
Mit dem Abschied von der traumhaften Golfkueste bleibt uns ein Vogel besonders in Erinnerung: der Pelikan. Am Boden sitzend sieht er sehr gemuetlich aus, fast etwas behaebig. Das aendert sich vollkommen, wenn er seine Fluegel ausbreitet und sich in die Luft erhebt. Mit seinen weit ausladenden Schwingen kommt er nach wenigen Fluegelschlaegen in ein elegantes Fliegen. Oft schwebt er nur wenige Zentimeter ueber der Wasseroberflaeche entlang, um ploetzlich, blitzschnell ins Wasser zu tauchen um einen leckeren Fisch zu erhaschen und sofort wieder weiter zu fliegen, um an einem geeigneten Platz gemuetlich zu speissen.
A strange bird is a pelican,
His beak can hold more than his belly can,
He can hold in his beak,
Enough food for a week,
And I don't know how in the hell he can!
Von unseren Freunden Cissy und Rich
A strange bird is a pelican,
His beak can hold more than his belly can,
He can hold in his beak,
Enough food for a week,
And I don't know how in the hell he can!
Von unseren Freunden Cissy und Rich
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New Orleans
19:15h
In der beruehmtesten Jazz- Kneipe in "Nallens"- New Orleans, Bourbon Street.
Die Klarinette spielende "Mama" mit ihrer Family war ueberwaeltigend. Ein so intensives und lebendiges Spielen voller Leidenschaft haben wir noch selten erlebt.
Unser Ausflugsteam, von links: Rich, Cissy, Frank, Susan, Marita, Cornelius. Susan ist eine ehemalige Klassenkameradin von Cissy, die jetzt mit ihrem Mann in Waveland wohnt. Bei ihnen waren wir zwei Tage und machten von dort aus unseren gemeinsamen Ausflug.
Unser erster Blick auf den Mississippi, mit Raddampfer. Der laengste Fluss der Erde. Er trennt den Osten des Landes vom Westen.
Auf dem zentralsten Platz des French Quarters gerieten wir unversehens in eine Hochzeitsgesellschaft.
Frisch gebackene franzoesische Beignettes sind die Touristenattraktion und ein Muss auf der To-do-Liste in New Orleans. Sehr lecker, mit Unmengen von Puderzucker. Der ganze Fussboden des Lokals war damit bereits vor Mittag flaechendeckend beklebt.
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Spuren von Katrina 2005
03:09h
Nach unserer schoenen kleinen Insel war die naechste Station Shepards State Park. Leider sehr stechmueckenreich, aber abends wurden sie mit Lagerfeuer kraeftig geraeuchert und wir versuessten uns die Stunden mit gegrillten Marshmallows. Eine echte Delikatesse.
Den zweiten Tag an diesem Platz nutzten wir fuer verschiedene Erledigungen, ausserdem mussten an beiden Fahrraedern nach inzwischen 2300 km die Ketten gewechselt werden. Ordentlich putzen, alles kontrollieren und oelen gehoert mit dazu.
Weiter ging es, wie geschmiert, auf dem Old Spanish Trail nach Biloxi. Wieder einmal mussten wir eine riesige Bruecke uebetqueren, ueber 4 km lang. Diese war sehr komfortabel, mit einem extra Fussgaenger und Fahrradweg an einer Seite.
In Biloxi hatten wir wieder mal ein warm showers Quartier und lernten Barbara und Bernie kennen. Bei dem abendlichen
Gespraech wurde uns erst richtig klar, dass wir nun in dem Kuestengebiet an gekommen sind, in dem es nur ein vor und ein nach Hurikan Catrina gibt. Die Leute sprechen von nichts anderem. Zwischen Biloxi und Waveland, unserer naechsten Station, sind die Spuren unuebersehbar. Von vielen Haeusern ist nur noch die Bodenplatte zu sehen, oder die gemauerte Eingangstreppe, die ins Nichts fuehrt.
Von einer Bank stand lediglich der Tresorraum einsam in der Gegend rum, mit verrosteter Eingangstuer.
Eine beeindruckende, 500 Jahre alte Eiche hielt dem Jahrhundert-Hurikan stand.
Wer es sich leisten konnte oder eine gute Versicherung hatte, baute neu. Das heisst, alles entlang der Kueste in einem breiten Streifen bis weit ins Hinterland ist alles neu und bis jetzt noch im Aufbau. Die Neueroeffnung eines Lokales ist ein grosses Ereignis und die Bevoelkerung freut sich ueber alles, was wieder neues Leben bedeutet.
Das bemerken wir auch bei Susan und Frank in Waveland, alte Schulfreunde von Cissy, bei denen wir fuer zwei Tage in ihrem lovely sweet home wohnen durften. Sie waren grade mal drei Wochen eingezogen, als sie vor dem Hurricane fluechten mussten. Grosse Zerstoerung, inzwischen wieder wie ein Paradies aufgebaut.
Von hier aus ging es am Samstag morgen mit dem Auto, einem alten Excursion, nach New Orleans. Die Fahrraeder konnten sich in Waveland ausruhen.
Den zweiten Tag an diesem Platz nutzten wir fuer verschiedene Erledigungen, ausserdem mussten an beiden Fahrraedern nach inzwischen 2300 km die Ketten gewechselt werden. Ordentlich putzen, alles kontrollieren und oelen gehoert mit dazu.
Weiter ging es, wie geschmiert, auf dem Old Spanish Trail nach Biloxi. Wieder einmal mussten wir eine riesige Bruecke uebetqueren, ueber 4 km lang. Diese war sehr komfortabel, mit einem extra Fussgaenger und Fahrradweg an einer Seite.
In Biloxi hatten wir wieder mal ein warm showers Quartier und lernten Barbara und Bernie kennen. Bei dem abendlichen
Gespraech wurde uns erst richtig klar, dass wir nun in dem Kuestengebiet an gekommen sind, in dem es nur ein vor und ein nach Hurikan Catrina gibt. Die Leute sprechen von nichts anderem. Zwischen Biloxi und Waveland, unserer naechsten Station, sind die Spuren unuebersehbar. Von vielen Haeusern ist nur noch die Bodenplatte zu sehen, oder die gemauerte Eingangstreppe, die ins Nichts fuehrt.
Von einer Bank stand lediglich der Tresorraum einsam in der Gegend rum, mit verrosteter Eingangstuer.
Eine beeindruckende, 500 Jahre alte Eiche hielt dem Jahrhundert-Hurikan stand.
Wer es sich leisten konnte oder eine gute Versicherung hatte, baute neu. Das heisst, alles entlang der Kueste in einem breiten Streifen bis weit ins Hinterland ist alles neu und bis jetzt noch im Aufbau. Die Neueroeffnung eines Lokales ist ein grosses Ereignis und die Bevoelkerung freut sich ueber alles, was wieder neues Leben bedeutet.
Das bemerken wir auch bei Susan und Frank in Waveland, alte Schulfreunde von Cissy, bei denen wir fuer zwei Tage in ihrem lovely sweet home wohnen durften. Sie waren grade mal drei Wochen eingezogen, als sie vor dem Hurricane fluechten mussten. Grosse Zerstoerung, inzwischen wieder wie ein Paradies aufgebaut.
Von hier aus ging es am Samstag morgen mit dem Auto, einem alten Excursion, nach New Orleans. Die Fahrraeder konnten sich in Waveland ausruhen.
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