Donnerstag, 26. Januar 2012
Flora
Genauso ueberraschend, wie die verschiedenen Tiere hier ist fuer uns die Pflanzenwelt. Ueberall kommen Palmen vor, alle erdenklichen Arten.



In den Waeldern waechst vor allem eine, etwa 1,2m hohe Art flaechendeckend, sozusagen wie Unkraut.



Dazwischen ragen dann hoch die Kokospalmen oder Kiefern in den Himmel.



Pflanzen, mit denen wir uns als Zimmerpflanzen abmuehen, wachsen hier wild am Strassenrand, wie Sansevierien, Aralien, verschieden farbiger Hibiscus, Bougainvilleen, grosse Buesche der Lampenputzer.
Vieles kennen wir natuerlich auch nicht. Sehr verbreitet ist ein Baum mit ledrigen kleinen Blaettern, manchmal sieht es aus, als seien es Olivenbaeume, aber die Baeume werden riesig, so wie bei uns sehr grosse Eichen. Vor allem an den alten dieser Art haengen Mengen des Lousiana-Mooses herunter, daneben wachsen dicht an dicht Tillandsien. Das sieht manchmal richtig gespenstisch aus, wie in einem Phanasie-Land.



Ganz schlau sind wir noch nicht aus der Jahreszeit geworden. Wir fuehlen uns hier wie im Sommer, es ist aber Winter und Trockenzeit. Einige Baeume sind ohne Blaetter, sie machen zunaechst auf uns den Eindruck, sie seien abgestorben, viele davon haben aber nur gerade ihre Ruhezeit. Dazu gehoeren zum Beispiel die Sumpfzypressen. Alle Graeser sind zur Zeit braun, wie bei uns am Ende des Sommers, nur der auslaeuferbildende Rasenteppich ist gruen. Er besteht aus dem Gras, das man aus unseren Mittelmeergebieten auch kennt.



Mexikanische Sonnenblume habe ich auch schon wild gesehen, ein Busch bestimmt 2x2m, mit grossen gelben Blueten. Wild gibt es natuerlich auch Kakteen: meistens Opuntien.
Das war heute speziell mal fuer Mama und Inge, die Pflanzenspezialisten!
Autor: Marita

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