Freitag, 9. März 2012
Spuren von Katrina 2005
03:09h
Nach unserer schoenen kleinen Insel war die naechste Station Shepards State Park. Leider sehr stechmueckenreich, aber abends wurden sie mit Lagerfeuer kraeftig geraeuchert und wir versuessten uns die Stunden mit gegrillten Marshmallows. Eine echte Delikatesse.
Den zweiten Tag an diesem Platz nutzten wir fuer verschiedene Erledigungen, ausserdem mussten an beiden Fahrraedern nach inzwischen 2300 km die Ketten gewechselt werden. Ordentlich putzen, alles kontrollieren und oelen gehoert mit dazu.
Weiter ging es, wie geschmiert, auf dem Old Spanish Trail nach Biloxi. Wieder einmal mussten wir eine riesige Bruecke uebetqueren, ueber 4 km lang. Diese war sehr komfortabel, mit einem extra Fussgaenger und Fahrradweg an einer Seite.
In Biloxi hatten wir wieder mal ein warm showers Quartier und lernten Barbara und Bernie kennen. Bei dem abendlichen
Gespraech wurde uns erst richtig klar, dass wir nun in dem Kuestengebiet an gekommen sind, in dem es nur ein vor und ein nach Hurikan Catrina gibt. Die Leute sprechen von nichts anderem. Zwischen Biloxi und Waveland, unserer naechsten Station, sind die Spuren unuebersehbar. Von vielen Haeusern ist nur noch die Bodenplatte zu sehen, oder die gemauerte Eingangstreppe, die ins Nichts fuehrt.
Von einer Bank stand lediglich der Tresorraum einsam in der Gegend rum, mit verrosteter Eingangstuer.
Eine beeindruckende, 500 Jahre alte Eiche hielt dem Jahrhundert-Hurikan stand.
Wer es sich leisten konnte oder eine gute Versicherung hatte, baute neu. Das heisst, alles entlang der Kueste in einem breiten Streifen bis weit ins Hinterland ist alles neu und bis jetzt noch im Aufbau. Die Neueroeffnung eines Lokales ist ein grosses Ereignis und die Bevoelkerung freut sich ueber alles, was wieder neues Leben bedeutet.
Das bemerken wir auch bei Susan und Frank in Waveland, alte Schulfreunde von Cissy, bei denen wir fuer zwei Tage in ihrem lovely sweet home wohnen durften. Sie waren grade mal drei Wochen eingezogen, als sie vor dem Hurricane fluechten mussten. Grosse Zerstoerung, inzwischen wieder wie ein Paradies aufgebaut.
Von hier aus ging es am Samstag morgen mit dem Auto, einem alten Excursion, nach New Orleans. Die Fahrraeder konnten sich in Waveland ausruhen.
Den zweiten Tag an diesem Platz nutzten wir fuer verschiedene Erledigungen, ausserdem mussten an beiden Fahrraedern nach inzwischen 2300 km die Ketten gewechselt werden. Ordentlich putzen, alles kontrollieren und oelen gehoert mit dazu.
Weiter ging es, wie geschmiert, auf dem Old Spanish Trail nach Biloxi. Wieder einmal mussten wir eine riesige Bruecke uebetqueren, ueber 4 km lang. Diese war sehr komfortabel, mit einem extra Fussgaenger und Fahrradweg an einer Seite.
In Biloxi hatten wir wieder mal ein warm showers Quartier und lernten Barbara und Bernie kennen. Bei dem abendlichen
Gespraech wurde uns erst richtig klar, dass wir nun in dem Kuestengebiet an gekommen sind, in dem es nur ein vor und ein nach Hurikan Catrina gibt. Die Leute sprechen von nichts anderem. Zwischen Biloxi und Waveland, unserer naechsten Station, sind die Spuren unuebersehbar. Von vielen Haeusern ist nur noch die Bodenplatte zu sehen, oder die gemauerte Eingangstreppe, die ins Nichts fuehrt.
Von einer Bank stand lediglich der Tresorraum einsam in der Gegend rum, mit verrosteter Eingangstuer.
Eine beeindruckende, 500 Jahre alte Eiche hielt dem Jahrhundert-Hurikan stand.
Wer es sich leisten konnte oder eine gute Versicherung hatte, baute neu. Das heisst, alles entlang der Kueste in einem breiten Streifen bis weit ins Hinterland ist alles neu und bis jetzt noch im Aufbau. Die Neueroeffnung eines Lokales ist ein grosses Ereignis und die Bevoelkerung freut sich ueber alles, was wieder neues Leben bedeutet.
Das bemerken wir auch bei Susan und Frank in Waveland, alte Schulfreunde von Cissy, bei denen wir fuer zwei Tage in ihrem lovely sweet home wohnen durften. Sie waren grade mal drei Wochen eingezogen, als sie vor dem Hurricane fluechten mussten. Grosse Zerstoerung, inzwischen wieder wie ein Paradies aufgebaut.
Von hier aus ging es am Samstag morgen mit dem Auto, einem alten Excursion, nach New Orleans. Die Fahrraeder konnten sich in Waveland ausruhen.
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