Freitag, 13. April 2012
Der Pass und Silver City (9. - 14. 4.)
04:58h
Nach den Fahrten im riesigen flachen Flusstal des Rio Grande, in dem Cornelius und Rich sogar im eiskalten Wasser schwimmen waren,
ging es nun wieder mal in die Berge. Als naechste Station lag Kingston auf unserem Weg. Nach einem kurzen steilerem Anstieg fuhren wir fast 30 km durch eine Wueste auf der Hochebene mit stetigem leichten Anstieg und erreichtem nach einigen Kilometern Bergfahrt Kingston. Hier hatten wir die Moeglichkeit in einem B&B unterzukommen was uns empfohlen worden war und wir wussten, dank unserer Karte, die auch das Hoehenprofil unserer Route darstellt, dass wir an diesem Ort schon auf gut 5000 feet, d.h. ca 1700 m angekommen waren. Hier wurden wir wieder einmal sehr herzlich empfangen und von dem, was sich uns bot vollkommen ueberrascht!
Unsere Unterkunft war ein altes Steinhaus, 1926 gebaut. In dieser Zeit war Kingston ein groesserer Ort, denn in der Naehe wurde Gold und Silber abgebaut. Die Spezialitaet unserer Gastgeber war etwas Neues: sie bauen Oeko - Haueser aus Strohballen. Sehr innovativ und kunstvoll.
Ihre Erfahrungen damit geben sie inzwischen in Kursen, die vor Ort gehalten werden weiter, daneben hat Catherine Wanek auch schon mehrere Buecher darueber geschrieben. Wir durften das alles besichtigen, wurden ueberall herumgefuehrt und konnten eine Menge dazu lernen. Das war super.
Ausserdem wurden wir koestlich verpflegt und es gab das beste Brot seit wir in den USA sind. Selbstgebackenes Vollkornbrot!!!
Im grossen Gemeinschaftsraum stand uns ein Biliardtisch zur Verfuegung, an dem wir ein Match austrugen und unglaublich viel Spass daran hatten. Jede Partei gewann einmal.
Am naechsten Morgen lag vor uns der Emory Pass mit 8228 feet, 2740 m hoch. Keiner von uns hat bisher einen so hohen Pass mit dem Fahrrad ueberquert und wir wussten nicht so recht, was da auf uns zu kommt. Gut gestaerkt nach einem excellenten Fruehstueck ging es los. 15 km bergauf bis zur Spitze.
Zum Glueck waren die Steigungen nicht extrem, so war die Strecke mit kleinen Verschnaufpausen gut zu bewaeltigen. Das Wetter war super, die Ausblicke schon auf dem bergauf Stueck herrlich. Oben angekommen bot sich uns ein unbeschreiblicher Blick ueber die hinter uns liegende und uns umgebende Landschaft.
Wir sahen den Stausee, an dem wir zwei Tage vorher gecampt hatten mit den dahinterliegenden hohen Bergen. Es war einfach gigantisch und fuer uns alle war es ein euphorischer Augenblick. Es wurde gefeiert mit Clementinen und Muffins.
Dann ging es weiter. Kilometerlang bergab, durch eine wunderbare Schlucht.
Aber es waren auch noch einige anstrengende Huegel, bei zunehmendem Gegenwind zu ueberqueren, bis wir am spaeten Nachmittag ordentlich muede Silver City erreichten.
Dort blieben wir 3 Tage und erholten uns mal wieder. Zu viert mieteten wir ein Auto und erkundeten die herrliche Gegend. Wir besuchten Highlights, die wir mit dem Fahrrad nicht haetten erreichen koennen.
Den Catwalk am Whitewater Canyon.
In der Gila Wilderness die Cliff Dwellings ( fruehe Pueblo Indianer Behausungen).
Waehrend unseres Besuches dort setzte unerwartet ein Schneesturm ein.
Damit hatten wir auf unserer Reise nicht gerechnet! Nachdem wir in den letzten Tagen immer Temperaturen um 30 Grad zur Mittagszeit hatten.
Dank unserer guten Schlafsaecken ueberstanden wir auch nachts diesen Temperatursturz. Die Schlafsaecke hielten uns kuschelig warm.
ging es nun wieder mal in die Berge. Als naechste Station lag Kingston auf unserem Weg. Nach einem kurzen steilerem Anstieg fuhren wir fast 30 km durch eine Wueste auf der Hochebene mit stetigem leichten Anstieg und erreichtem nach einigen Kilometern Bergfahrt Kingston. Hier hatten wir die Moeglichkeit in einem B&B unterzukommen was uns empfohlen worden war und wir wussten, dank unserer Karte, die auch das Hoehenprofil unserer Route darstellt, dass wir an diesem Ort schon auf gut 5000 feet, d.h. ca 1700 m angekommen waren. Hier wurden wir wieder einmal sehr herzlich empfangen und von dem, was sich uns bot vollkommen ueberrascht!
Unsere Unterkunft war ein altes Steinhaus, 1926 gebaut. In dieser Zeit war Kingston ein groesserer Ort, denn in der Naehe wurde Gold und Silber abgebaut. Die Spezialitaet unserer Gastgeber war etwas Neues: sie bauen Oeko - Haueser aus Strohballen. Sehr innovativ und kunstvoll.
Ihre Erfahrungen damit geben sie inzwischen in Kursen, die vor Ort gehalten werden weiter, daneben hat Catherine Wanek auch schon mehrere Buecher darueber geschrieben. Wir durften das alles besichtigen, wurden ueberall herumgefuehrt und konnten eine Menge dazu lernen. Das war super.
Ausserdem wurden wir koestlich verpflegt und es gab das beste Brot seit wir in den USA sind. Selbstgebackenes Vollkornbrot!!!
Im grossen Gemeinschaftsraum stand uns ein Biliardtisch zur Verfuegung, an dem wir ein Match austrugen und unglaublich viel Spass daran hatten. Jede Partei gewann einmal.
Am naechsten Morgen lag vor uns der Emory Pass mit 8228 feet, 2740 m hoch. Keiner von uns hat bisher einen so hohen Pass mit dem Fahrrad ueberquert und wir wussten nicht so recht, was da auf uns zu kommt. Gut gestaerkt nach einem excellenten Fruehstueck ging es los. 15 km bergauf bis zur Spitze.
Zum Glueck waren die Steigungen nicht extrem, so war die Strecke mit kleinen Verschnaufpausen gut zu bewaeltigen. Das Wetter war super, die Ausblicke schon auf dem bergauf Stueck herrlich. Oben angekommen bot sich uns ein unbeschreiblicher Blick ueber die hinter uns liegende und uns umgebende Landschaft.
Wir sahen den Stausee, an dem wir zwei Tage vorher gecampt hatten mit den dahinterliegenden hohen Bergen. Es war einfach gigantisch und fuer uns alle war es ein euphorischer Augenblick. Es wurde gefeiert mit Clementinen und Muffins.
Dann ging es weiter. Kilometerlang bergab, durch eine wunderbare Schlucht.
Aber es waren auch noch einige anstrengende Huegel, bei zunehmendem Gegenwind zu ueberqueren, bis wir am spaeten Nachmittag ordentlich muede Silver City erreichten.
Dort blieben wir 3 Tage und erholten uns mal wieder. Zu viert mieteten wir ein Auto und erkundeten die herrliche Gegend. Wir besuchten Highlights, die wir mit dem Fahrrad nicht haetten erreichen koennen.
Den Catwalk am Whitewater Canyon.
In der Gila Wilderness die Cliff Dwellings ( fruehe Pueblo Indianer Behausungen).
Waehrend unseres Besuches dort setzte unerwartet ein Schneesturm ein.
Damit hatten wir auf unserer Reise nicht gerechnet! Nachdem wir in den letzten Tagen immer Temperaturen um 30 Grad zur Mittagszeit hatten.
Dank unserer guten Schlafsaecken ueberstanden wir auch nachts diesen Temperatursturz. Die Schlafsaecke hielten uns kuschelig warm.
... comment