Sonntag, 8. April 2012
Frohe Ostern


Wir wuenschen euch allen ein gesegnetes Osterfest.



Bilder vor einer Woche in den Texas Hills aufgenommen. Traumfruehling!

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Samstag, 17. März 2012
Froschkonzert
Wir kommen weiter gut voran. Bei Coldsprings haben wir an einem See mit Froschkonzert übernachtet. Das war unglaublich. So um Mitternacht stimmte der gesamte Froschchor in einen langsamen, völlig synchronen Gesang ein und es entstand eine choralartige Melodie, die immer wieder wie eine Strophe endete und dann wieder von neuem begann.

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Freitag, 9. März 2012
Der Pelikan
Mit dem Abschied von der traumhaften Golfkueste bleibt uns ein Vogel besonders in Erinnerung: der Pelikan. Am Boden sitzend sieht er sehr gemuetlich aus, fast etwas behaebig. Das aendert sich vollkommen, wenn er seine Fluegel ausbreitet und sich in die Luft erhebt. Mit seinen weit ausladenden Schwingen kommt er nach wenigen Fluegelschlaegen in ein elegantes Fliegen. Oft schwebt er nur wenige Zentimeter ueber der Wasseroberflaeche entlang, um ploetzlich, blitzschnell ins Wasser zu tauchen um einen leckeren Fisch zu erhaschen und sofort wieder weiter zu fliegen, um an einem geeigneten Platz gemuetlich zu speissen.

A strange bird is a pelican,
His beak can hold more than his belly can,
He can hold in his beak,
Enough food for a week,
And I don't know how in the hell he can!

Von unseren Freunden Cissy und Rich

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Donnerstag, 26. Januar 2012
Flora
Genauso ueberraschend, wie die verschiedenen Tiere hier ist fuer uns die Pflanzenwelt. Ueberall kommen Palmen vor, alle erdenklichen Arten.



In den Waeldern waechst vor allem eine, etwa 1,2m hohe Art flaechendeckend, sozusagen wie Unkraut.



Dazwischen ragen dann hoch die Kokospalmen oder Kiefern in den Himmel.



Pflanzen, mit denen wir uns als Zimmerpflanzen abmuehen, wachsen hier wild am Strassenrand, wie Sansevierien, Aralien, verschieden farbiger Hibiscus, Bougainvilleen, grosse Buesche der Lampenputzer.
Vieles kennen wir natuerlich auch nicht. Sehr verbreitet ist ein Baum mit ledrigen kleinen Blaettern, manchmal sieht es aus, als seien es Olivenbaeume, aber die Baeume werden riesig, so wie bei uns sehr grosse Eichen. Vor allem an den alten dieser Art haengen Mengen des Lousiana-Mooses herunter, daneben wachsen dicht an dicht Tillandsien. Das sieht manchmal richtig gespenstisch aus, wie in einem Phanasie-Land.



Ganz schlau sind wir noch nicht aus der Jahreszeit geworden. Wir fuehlen uns hier wie im Sommer, es ist aber Winter und Trockenzeit. Einige Baeume sind ohne Blaetter, sie machen zunaechst auf uns den Eindruck, sie seien abgestorben, viele davon haben aber nur gerade ihre Ruhezeit. Dazu gehoeren zum Beispiel die Sumpfzypressen. Alle Graeser sind zur Zeit braun, wie bei uns am Ende des Sommers, nur der auslaeuferbildende Rasenteppich ist gruen. Er besteht aus dem Gras, das man aus unseren Mittelmeergebieten auch kennt.



Mexikanische Sonnenblume habe ich auch schon wild gesehen, ein Busch bestimmt 2x2m, mit grossen gelben Blueten. Wild gibt es natuerlich auch Kakteen: meistens Opuntien.
Das war heute speziell mal fuer Mama und Inge, die Pflanzenspezialisten!
Autor: Marita

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