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Sonntag, 26. Februar 2012
Die letzten Kilometer in Florida
02:14h
Die letzten Tage verbrachten wir in verschiedenen wunderschoenen State Parks mit weitlaeufigen Campgrounds.
Three Rivers State Park an der Grenze zu Georgia,
Florida Caverns State Park bei Marianna,
und Falling Waters State Park bei Chipley.
Cissy und Rich sind weiterhin unsere super netten Wegbegleiter und fuer uns richtige Freunde geworden.
Gestern auf dem Weg von Defuniak Springs nach Crestview erlebten wir einen extremen Wetterumbruch: Bei angenehmen Temperaturen ueber 20 Grad, nach einem Gewitterregen, fuhren wir morgens los. Im Laufe unserer Fahrt mit starkem Gegenwind und heftigen Boeen aus SW fuhren wir auf eine dunkle Wolke zu, die Regen vermuten liess. Als wir direkt unter der Wolke waren wurde der Wind immer heftiger und in Sekunden fiel ploetzlich die Temperatur stark ab und der Wind drehte sich, kam nun von NW. Fuer den Rest des Tages blieb es ungemuetlich kalt und sehr windig.
Die Fahrt hatte uns sehr angestrengt und viel Kraft gekostet, so dass wir uns entschieden, in Crestview in ein Motel zu gehen. Das Hilton war uns grad gut genug!
Am Samstag morgen waren es dann nur 9 Grad!, aber im Laufe des Morgens kam die Sonne und es wurden wieder gemuetliche Temperaturen und der Wind war uns freundlich gesinnt aus NW, waehrend wir nach Sueden fuhren nach Pensacola. Kurz vor der Grenze zu Alabama, wieder am Golf von Mexico.
Three Rivers State Park an der Grenze zu Georgia,
Florida Caverns State Park bei Marianna,
und Falling Waters State Park bei Chipley.
Cissy und Rich sind weiterhin unsere super netten Wegbegleiter und fuer uns richtige Freunde geworden.
Gestern auf dem Weg von Defuniak Springs nach Crestview erlebten wir einen extremen Wetterumbruch: Bei angenehmen Temperaturen ueber 20 Grad, nach einem Gewitterregen, fuhren wir morgens los. Im Laufe unserer Fahrt mit starkem Gegenwind und heftigen Boeen aus SW fuhren wir auf eine dunkle Wolke zu, die Regen vermuten liess. Als wir direkt unter der Wolke waren wurde der Wind immer heftiger und in Sekunden fiel ploetzlich die Temperatur stark ab und der Wind drehte sich, kam nun von NW. Fuer den Rest des Tages blieb es ungemuetlich kalt und sehr windig.
Die Fahrt hatte uns sehr angestrengt und viel Kraft gekostet, so dass wir uns entschieden, in Crestview in ein Motel zu gehen. Das Hilton war uns grad gut genug!
Am Samstag morgen waren es dann nur 9 Grad!, aber im Laufe des Morgens kam die Sonne und es wurden wieder gemuetliche Temperaturen und der Wind war uns freundlich gesinnt aus NW, waehrend wir nach Sueden fuhren nach Pensacola. Kurz vor der Grenze zu Alabama, wieder am Golf von Mexico.
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Alligator-Alarm
01:45h
Obwohl wir nun schon seit 6 Wochen in Florida sind, was beruehmt-beruechtigt ist fuer die vielen Alligatoren, hatten wir bisher noch keinen zu Gesicht bekommen. Es ist nicht so, dass man auf Schritt und Tritt auf Schlangen und Krokodile stoesst. Die meisten Tiere haben wie bei uns auch eine natuerliche Scheu vor den Menschen.
Anders im Wakulla-Springs State Park: hier gab es jede Menge ungewoehnlicher Tiere in ihrem natuerlichen Lebensraum zu sehen.
Man konnte dafuer mit dem Boot ein Stueck in den atemberaubenden Sumpf fahren. Dort fuhr uns der erfahrene Bootsfuehrer hautnah an mehrere am Flussufer in der Sonne lagernde Alligatoren heran.
Anders im Wakulla-Springs State Park: hier gab es jede Menge ungewoehnlicher Tiere in ihrem natuerlichen Lebensraum zu sehen.
Man konnte dafuer mit dem Boot ein Stueck in den atemberaubenden Sumpf fahren. Dort fuhr uns der erfahrene Bootsfuehrer hautnah an mehrere am Flussufer in der Sonne lagernde Alligatoren heran.
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Samstag, 25. Februar 2012
Ein ganz normaler Fahrtag
05:49h
Morgens stehen wir fast immer mit dem Sonnenaufgang auf.
Jetzt sind wir in der naechsten Zeitzone angekommen (Central Time), dann ist es meistens halb sieben. Wir machen Fruehstueck- Porridge mit Studentenfutter und Obst, dazu einen Kaffee. Danach wird gespuelt und alles zusammengepackt. Das dauert bisschen, denn meistens zelten wir ja. So gegen 9.30 Uhr geht es los. Davor muss noch die Route gecheckt werden und ob was spezielles fuer den Tag ansteht. Meistens hat einer die Karte mit der Route und einer die Route noch mal schriftlich. So nach 15-20 Kilometern sind die Muskeln schoen aufgewaermt und es geht gut voran. Wir machen mal kurz zwischendurch eine Trinkpause.
on tour
Nach 40-50 Kilometern ist unsere Mittagspause. Im vorraus schauen wir, wo das sein koennte oder es gibt ein Plaetzchen am Strassenrand. Dann geht es weiter.
Es geht nicht immer alles glatt! So sieht es aus, wenn man am Strassenrand einen Platten reparieren muss. Mit unserem Fahrrad-Survival-Kit sind wir gut ausgeruestet. Bisher hatten wir nur 2 Platten und einen Speichenbruch.
Rich, unser Doc, hilft mir beim Speichenwechsel und spannen.
Die Tagestouren sind je nach Bedingung so 60- 90 Kilometer weit. In der Regel haben wir uns morgens schon angeschaut, wo wir uebernachten koennten. Spaetestens gegen 16.00 Uhr wollen wir dieses Ziel erreicht haben, denn gegen 17.30 Uhr wird es dunkel. Im dunkeln fahren wir nur wenn es gar nicht anders geht. Quartiersuche ist auf jeden Fall vorher dran. Angekommen wird das Zelt aufgebaut, Abendessen gekocht, gespuelt und dann geht es schon bald auch schlafen. Fuer lange Abendprogramme sind wir meistens zu muede. Schon im Schlafsack machen wir noch eine Bilderstunde- lassen den Tag noch einmal an uns vorbei ziehen und schauen uns die Bilder an, die wir fotografiert haben.
Jetzt sind wir in der naechsten Zeitzone angekommen (Central Time), dann ist es meistens halb sieben. Wir machen Fruehstueck- Porridge mit Studentenfutter und Obst, dazu einen Kaffee. Danach wird gespuelt und alles zusammengepackt. Das dauert bisschen, denn meistens zelten wir ja. So gegen 9.30 Uhr geht es los. Davor muss noch die Route gecheckt werden und ob was spezielles fuer den Tag ansteht. Meistens hat einer die Karte mit der Route und einer die Route noch mal schriftlich. So nach 15-20 Kilometern sind die Muskeln schoen aufgewaermt und es geht gut voran. Wir machen mal kurz zwischendurch eine Trinkpause.
on tour
Nach 40-50 Kilometern ist unsere Mittagspause. Im vorraus schauen wir, wo das sein koennte oder es gibt ein Plaetzchen am Strassenrand. Dann geht es weiter.
Es geht nicht immer alles glatt! So sieht es aus, wenn man am Strassenrand einen Platten reparieren muss. Mit unserem Fahrrad-Survival-Kit sind wir gut ausgeruestet. Bisher hatten wir nur 2 Platten und einen Speichenbruch.
Rich, unser Doc, hilft mir beim Speichenwechsel und spannen.
Die Tagestouren sind je nach Bedingung so 60- 90 Kilometer weit. In der Regel haben wir uns morgens schon angeschaut, wo wir uebernachten koennten. Spaetestens gegen 16.00 Uhr wollen wir dieses Ziel erreicht haben, denn gegen 17.30 Uhr wird es dunkel. Im dunkeln fahren wir nur wenn es gar nicht anders geht. Quartiersuche ist auf jeden Fall vorher dran. Angekommen wird das Zelt aufgebaut, Abendessen gekocht, gespuelt und dann geht es schon bald auch schlafen. Fuer lange Abendprogramme sind wir meistens zu muede. Schon im Schlafsack machen wir noch eine Bilderstunde- lassen den Tag noch einmal an uns vorbei ziehen und schauen uns die Bilder an, die wir fotografiert haben.
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Donnerstag, 23. Februar 2012
Hängengeblieben in Tallahassee
04:41h
Cissy und Rich, ein Paar aus South Carolina waren von nun an unsere Wegbegleiter. Sie hatten uns zu Oona und Zef in Monticello mitgenommen. Die beiden wohnen etwas abseits vom Trubel der Stadt auf einem herrlichen Grundstück, zu dem neben dem Wohnhaus auch noch ein Cottage gehört, in dem wir wohnen konnten.
Komplett eingerichtet, sogar mit Waschmaschine. Unsere Gastfamilie super nett.
Oona und Zef
Damit lernten wir die "warm showers" kennen und verbrachten gemeinsam einen wunderbaren Abend.
Aufbruch am naechsten Morgen nach Tallahassee, der Hauptstadt Floridas.
Dort leben Freunde von Cissy und Rich, bei denen wir auch herzlich willkommen waren.
Wir blieben drei Tage! Bei Marie-Anne und Will. Beide sind leidenschaftliche Fahrradfahrer.
Marie-Anne arbeitet am Ausbau des Radwegenetzes und der Verbesserung der Bedingungen fuer Fahrradfahrer in ganz Florida. Beide koennen sehr gut deutsch sprechen. Will hat ein Jahr in Marburg studiert. Marie-Annes Eltern sind Deutsche und kommen aus Lich. Ihr Vater war dort Braumeister bis sie ausgewandert sind, damals zunaechst nach Kanada. Am Samstag Morgen machten wir erst mal eine grosse Einkaufstour kreuz und quer durch Tallahassee, danach war Fahrrad- Putztag angesagt. Total noetig, auch der Technik-Chek, alles schmieren usw.. Abends gab es ein grosses Dinner mit Freunden dort, wir hatten riesig viel Spass zusammen. Am Sonntag machten wir eine gemeinsame Fahrradtour mit Bootsausflug - sehr toll! Mehr davon spaeter mit Bildern! und anschliessend besuchten wir zusammen ein Konzert mit einer Gruppe, die typische Musik des amerikanischen Südens spielte. Neben all diesen Besonderbeiten, die wir erleben durften, waren wir in unserer Herberge noch in einer stürmischen, regenreichen Nacht sicher untergebracht.
Hier sieht es voll schoen aus. In allen Gaerten und vor den Haeusern stehen riesige bluehende Kamelienbuesche. Grade in voller Bluete- weiss, rosa oder rot. Dazu bluehen die Azaleen und manchmal sieht man Osterglocken.
Komplett eingerichtet, sogar mit Waschmaschine. Unsere Gastfamilie super nett.
Oona und Zef
Damit lernten wir die "warm showers" kennen und verbrachten gemeinsam einen wunderbaren Abend.
Aufbruch am naechsten Morgen nach Tallahassee, der Hauptstadt Floridas.
Dort leben Freunde von Cissy und Rich, bei denen wir auch herzlich willkommen waren.
Wir blieben drei Tage! Bei Marie-Anne und Will. Beide sind leidenschaftliche Fahrradfahrer.
Marie-Anne arbeitet am Ausbau des Radwegenetzes und der Verbesserung der Bedingungen fuer Fahrradfahrer in ganz Florida. Beide koennen sehr gut deutsch sprechen. Will hat ein Jahr in Marburg studiert. Marie-Annes Eltern sind Deutsche und kommen aus Lich. Ihr Vater war dort Braumeister bis sie ausgewandert sind, damals zunaechst nach Kanada. Am Samstag Morgen machten wir erst mal eine grosse Einkaufstour kreuz und quer durch Tallahassee, danach war Fahrrad- Putztag angesagt. Total noetig, auch der Technik-Chek, alles schmieren usw.. Abends gab es ein grosses Dinner mit Freunden dort, wir hatten riesig viel Spass zusammen. Am Sonntag machten wir eine gemeinsame Fahrradtour mit Bootsausflug - sehr toll! Mehr davon spaeter mit Bildern! und anschliessend besuchten wir zusammen ein Konzert mit einer Gruppe, die typische Musik des amerikanischen Südens spielte. Neben all diesen Besonderbeiten, die wir erleben durften, waren wir in unserer Herberge noch in einer stürmischen, regenreichen Nacht sicher untergebracht.
Hier sieht es voll schoen aus. In allen Gaerten und vor den Haeusern stehen riesige bluehende Kamelienbuesche. Grade in voller Bluete- weiss, rosa oder rot. Dazu bluehen die Azaleen und manchmal sieht man Osterglocken.
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Samstag, 18. Februar 2012
Tallahassee - Kilometerstand 1700
02:09h
Am Dienstag trafen wir waehrend unserer Mittagspause die ersten, die auch auf dem Southern Tier unterwegs waren: Cissy und Rich. Ein Paar in unserem Alter, unterwegs mit einem Tandem. An diesem Abend uebernachteten wir in einer Lodge in Gainesville und am naechsten Morgen kamen die beiden aus der Tuer nebenan! Wir hatten ohne uns abzusprechen den gleichen Uebernachtungsplatz gewaehlt. Nun entschieden wir uns, zusammen zu fahren und verabredeten uns abends am gleichen Campground.
Dort konnten wir uns einen Platz teilen. Und feierten zusammen Valentinstag! Da wir uns sehr gut verstanden, nahmen wir ihren Vorschlag, uns zu Freunden mit zu nehmen gerne an. Ausserdem lernten wir "warm showers" kennen, eine Moeglichkeit, eine kostenlose Unterkunft bei netten Leuten anzufragen.
Heute sind wir in Tallahassee, der Hauptstadt von Florida angekommen.
Dort konnten wir uns einen Platz teilen. Und feierten zusammen Valentinstag! Da wir uns sehr gut verstanden, nahmen wir ihren Vorschlag, uns zu Freunden mit zu nehmen gerne an. Ausserdem lernten wir "warm showers" kennen, eine Moeglichkeit, eine kostenlose Unterkunft bei netten Leuten anzufragen.
Heute sind wir in Tallahassee, der Hauptstadt von Florida angekommen.
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Montag, 13. Februar 2012
Kaelteeinbruch!
19:51h
Der kalte Gegenwind war der Vorgeschmack auf einen deutlichen Kaelteeinbruch. Zwar blieb die Sonne gewohnt stark und kraeftig, aber der Wind war so kalt, dass die Naechte sehr viel kaelter wurden und wir heute sogar Nachtfrost hatten.
Beim Fahren mussten wir die volle Wintermontur anlegen und uns nachts tief in die Schlafsacke einmummeln. Zum Glueck haben wir nach 4 Wochen endlich die passende Gaskartusche fuer unseren Kocher gefunden und konnten uns etwas warmes kochen auch ohne Feuerstelle. Morgens leckeres Porridge und abends ein Reisgericht.
Heute sind wir kurz vor Gainesville.
Der Tacho zeigt 1.300 Km, die wir seit Beginn unserer Reise zurueckgelegt haben.
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Gilgamesch - Gedenkstunde (fuer Insider)
19:34h
Nach anstrengender Fahrt liegen wir am 11. Februar mittags an einem windstillen, sonnigen Plaetzchen am Waldrand, gerade zu der Zeit, als der Gilgamesch- Film im Caligari beginnt. Viele Erinnerungen werden wach. Wir stellen uns vor, wie die Fans ins Kino stroemen, Priska ihre Ansprache haelt und der Film beginnt. Wir wuerden uns freuen, wenn uns jemand von diesem Abend was berichtet!
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Let's go West!
19:30h
St. Augustine wird nun zum Anfangspunkt unserer Reise nach Westen!
Nachdem wir die ganze Zeit Nordostwind hatten, dreht sich nun puenktlich zum Reisebeginn der Wind und kommt von Westen uns entgegen. Zudem ist er am ersten Tag unserer Weiterreise ungewoehnlich kalt mit heftigen Boen. Wir haben ganz schoen zu kaempfen.
Nachdem wir die ganze Zeit Nordostwind hatten, dreht sich nun puenktlich zum Reisebeginn der Wind und kommt von Westen uns entgegen. Zudem ist er am ersten Tag unserer Weiterreise ungewoehnlich kalt mit heftigen Boen. Wir haben ganz schoen zu kaempfen.
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Atlantic - Saint Augustine
19:26h
Am Mittwoch, 8.2. erreichten wir den Atlantik. DieTagestour verlief fast ausschliesslich auf ruhigen Strassen, wir kamen gut voran. Dann, kurz vor dem Meer noch ein toller Boulevard, links und rechts Lagunen mit hohem Sumpfgras und Wasserwegen - wie im Film!
Dann noch eine letzte Anhoehe und wir sahen den Atlantik!!! Wow! Wir sind begeistert. Irrer Wind, hohe Wellen.
Ein erhabenes Gefuehl, gepraegt von der Naturgewalt die uns beim Anblick entgegenprallt. Am Beverly Beach finden wir einen Campingplatz direkt am Meer. Der Wind ist so heftig, dass wir unser Zelt staerker verspannen muessen. Ein traumhafter Vollmond geht ueber dem Meer auf waehrend wir eingemummelt in warme Sachen und Muetzen unser Abendbrot geniessen. Franzoesisches Baquette mit Schweizer Kaese.
Das Tosen des Meeres und das Brausen des Windes lassen uns auch in der Nacht die Urkraft der Elemente spueren.
Am naechsten Tag fahren wir immer am Atlantik entlang Richtung Norden und erreichen gegen Nachmittag St. Augustine - unseren oestlichsten Punkt der Reise. Es ist die aelteste Stadt der USA, gepraegt von spanischen Prachtbauten und einem ueber 450 Jahre altem Fort.
Den naechsten Tag geniessen wir am breiten, weissen, von Duenen gesaeumten Atlantikstrand.
Schier endlos in jede Richtung in die man schaut. Kaum Menschen!, viele Seevoegel.
Dann noch eine letzte Anhoehe und wir sahen den Atlantik!!! Wow! Wir sind begeistert. Irrer Wind, hohe Wellen.
Ein erhabenes Gefuehl, gepraegt von der Naturgewalt die uns beim Anblick entgegenprallt. Am Beverly Beach finden wir einen Campingplatz direkt am Meer. Der Wind ist so heftig, dass wir unser Zelt staerker verspannen muessen. Ein traumhafter Vollmond geht ueber dem Meer auf waehrend wir eingemummelt in warme Sachen und Muetzen unser Abendbrot geniessen. Franzoesisches Baquette mit Schweizer Kaese.
Das Tosen des Meeres und das Brausen des Windes lassen uns auch in der Nacht die Urkraft der Elemente spueren.
Am naechsten Tag fahren wir immer am Atlantik entlang Richtung Norden und erreichen gegen Nachmittag St. Augustine - unseren oestlichsten Punkt der Reise. Es ist die aelteste Stadt der USA, gepraegt von spanischen Prachtbauten und einem ueber 450 Jahre altem Fort.
Den naechsten Tag geniessen wir am breiten, weissen, von Duenen gesaeumten Atlantikstrand.
Schier endlos in jede Richtung in die man schaut. Kaum Menschen!, viele Seevoegel.
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Montag, 6. Februar 2012
Es geht weiter!
18:57h
Nach dem tollen Nauturcampingplatz am Silver Lake sind wir weiter bis nach Astatola zu einem sehr lauten an der Strasse gelegenen Fishermans Cove Campingplatz gefahren. Von dort aus dann gleich am naechsten Tag weiter in ein sehr schoenes Staedtchen mit alten Gebaeuden Mount Dora, in dem wir dann haengen geblieben sind, weil dort gerade ein Artfestival statt fand. Da es schon frueh dunkel wurde mussten wir dann in ein Hotel, da weit und breit kein Campingpl. zu finden war. Dort waren die Preise wegen des Festivals extrem hoch. aber wir hatten dann keine Wahl und mussten in den sauren Apfel von 140 Dollar beissen.
Dann sind wir weiter zu dem Ort, an dem wir uns ja die Landkarten haben schicken lassen und haben dort einen riesigen Scout-Campingplatz gefunden an dem die Nacht dann nur 8 Dollar kostet. So gleicht sich das wieder aus!
Wir waren dort jetzt zwei Naechte und sind super untergebracht mit ueberdachter Schlafstelle, heissem Wasser, Kaffeemaschine, Feuerstelle viel Natur...
Dabei ist der Wald hier viel uriger als der Kulturwald, so wie wir ihn ueblicherweise kennen. Das Gelaende ist so gross, dass wir von den vermutlich deutlich ueber 100 Scouts kaum etwas bemerkt haben. Gestern nun am spaeten Vormittag sind alle abgereist und nun sind wir als Camper ganz allein. Dafuer sollen am Donnerstag mehr als 1000 Scouts hier anreisen. Da sind wir dann ueber alle Berge.
Sobald wir wieder Bilder hochladen koennen, gibt es die ersten Krokodilspuren zu sehen!
Heute morgen waren wir auf dem Postamt, wo wir bereits die bestellten Landkarten entgegen nehmen konnten. Direkt neben dem Postamt ist auch eine Library, in der wir ins Internet koennen.
Sonst besteht der Ort aus nicht vielmehr oeffentlichen Gebaeuden.
Dann sind wir weiter zu dem Ort, an dem wir uns ja die Landkarten haben schicken lassen und haben dort einen riesigen Scout-Campingplatz gefunden an dem die Nacht dann nur 8 Dollar kostet. So gleicht sich das wieder aus!
Wir waren dort jetzt zwei Naechte und sind super untergebracht mit ueberdachter Schlafstelle, heissem Wasser, Kaffeemaschine, Feuerstelle viel Natur...
Dabei ist der Wald hier viel uriger als der Kulturwald, so wie wir ihn ueblicherweise kennen. Das Gelaende ist so gross, dass wir von den vermutlich deutlich ueber 100 Scouts kaum etwas bemerkt haben. Gestern nun am spaeten Vormittag sind alle abgereist und nun sind wir als Camper ganz allein. Dafuer sollen am Donnerstag mehr als 1000 Scouts hier anreisen. Da sind wir dann ueber alle Berge.
Sobald wir wieder Bilder hochladen koennen, gibt es die ersten Krokodilspuren zu sehen!
Heute morgen waren wir auf dem Postamt, wo wir bereits die bestellten Landkarten entgegen nehmen konnten. Direkt neben dem Postamt ist auch eine Library, in der wir ins Internet koennen.
Sonst besteht der Ort aus nicht vielmehr oeffentlichen Gebaeuden.
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